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Flächenplanung

[Dieses Dokument wurde von einer Person geschrieben, die selbst noch nie Flächenplanung gemacht hat und das nur mehrfach passiv mitbekommen hat. Feel free Sachen zu ändern!]

Wenn wir als gesamte Camp-AG über die Details reden, wo was hinkommt, wird das unendlich dauern. Deshalb braucht es eine Flächenplan-Crew. Dazu gehört meiner Einschätzung nach:

  1. Ein enger Draht zur Versammlungsanmeldung, da diese irgendwann vermutlich konkrete Flächenpläne bei Behörden einreichen müssen und es auch behördliche Auflagen geben wird, wo überhaupt was stehen kann.

  2. Ihr müsst versuchen sowohl einen Überblick über die aufzubauende Infrastruktur aus allen Bereichen zu bekommen (z.B. wie viele Zelte mit welchen Funktionen werden benötigt) als auch versuchen mit den jeweiligen Strukturen abzusprechen, welche Bedürfnisse sie haben oder bei fehlender Rückmeldung eigene Überlegungen anstellen und final die Entscheidungen treffen. Z.B. sollte natürlich ein ruhiges Awarenesszelt oder der Familienzeltbereich nicht unmittelbar neben einer Bar mit lauter Musik sein.

  3. Ihr solltet manchmal einen aktuellen Planungsstand im Plenum einbringen, sodass Leute starke Bedenken äußern können.

  4. Es gibt Programme, um halbwegs maßstabsgetreu Zeltanordnungen etc. auf Karten verschieben zu können. Wenn es eine Person gibt die sich das zutraut das grafisch zu betreuen wäre das super. Lässt sich aber natürlich auch irgendwie analog machen.

  5. Beim Camp braucht es Leute die gut koordinieren können, wo was hinkommt. Also am besten einfach einen Pfahl in die Erde stecken auf dem steht "SG 30 Zelt als Materialzelt, Eingang in Richtung Straße". Dann können andere sehr selbstständig aufbauen und ihr müsst nur Kleinigkeiten korrigieren.

  6. Es braucht für die gemeinsame Übersicht der Aufbauenden, aber auch später für die Besucher*innen des Camps große Flächenpläne. Die müssen entweder vom Computer abgemalt werden oder es braucht eine Person die rechtzeitig mit einer geegineten Datei zu einem Copyshop geht und da dreimal einen Plan in ca. 1m x 1m (das ist eine grobe Schätzung, genaues Format ist egal) ausdruckt. Darauf können wir dann z.B. bei Aufbauplena besprechen, was genau wann in welcher Reihenfolge aufgebaut werden soll.

=> Das ist jetzt eine Idealversion, in der Praxis fällt häufig irgendwas davon weg oder wird anders gemacht. Die Aufgaben lassen sich auch gut aufteilen, aber es sollte schon zwei Leute geben die eine sehr gute Übersicht haben. Das Hauptproblem ist natürlich, dass die Versammlungsbehörde teilweise erst am ersten Tag des Aufbaus die Genehmigung erteilt, sodass es sein kann dass die Flächenplanungsgruppe innerhalb weniger Stunden alles Vorgedachte auf ein komplett neues Grundstück übertragen muss.